Wie die meisten Tiere kann auch die Katze von blutsaugenden Flöhen heimgesucht werden. Die Larven der Flöhe fallen zu Boden, ernähren sich von Schmutzstoffen und können sich im Katzenkorb, im Teppichboden oder Bodenritzen entwickeln. Freigänger bringen diese "Plage" oft mit ins Haus.
Zur Bekämpfung der 2 bis 5 mm langen Flöhe, die ihren Wirt im Sprung verlassen, stehen diverse Mittel zur Verfügung. Puder, Ampullen, Spray und Flohhalsbänder (Vorsicht bei freilaufenden Tieren, sie können sich verfangen!) sind beim TA oder in Zoogeschäften zu erhalten.
Die vorhandenen Eier überleben die erste Behandlung, deshalb muss mehrmals in wöchentlichen Abständen die Behandlung erfolgen. Außerdem sollte das Tierlager öfter erfrischt werden sowie die Räume gründlich gesäubert werden.
Katzen können eine Allergie gegen Flohstiche entwickeln und es kann zu einem behandlungsbedürftigen Flohekzem führen.
Katzenflöhe, die den Menschen zwar befallen, aber sich dort weder längere Zeit halten noch vermehren können, werden bei gelegentlichem Überwechseln durch ihr Krabbeln und ihre stark juckenden Stiche ausgesprochen lästig.