Findie erholt sich in "ihrer" Wohnung
Die kleine Süsse mit den hellgrünen Augen hat uns in der nächsten Zeit sehr viele Wunden beigefügt. Sie schlug nach den Händen und Armen und vergrub ihre scharfen Krallen in unsere nackten Sommerbeine. Dem konnte man nur mit viel Liebe entgegenkommen, damit sie Vertrauen findet.
Langsam wagte sie sich aus dem Badezimmer heraus und erkundete nach und nach "ihre" Wohnung. Sie lag oft vor der Terrassentür, ließ sich von den anderen Zoomitgliedern bewundern - fauchte und knurrte diese aber mächtig an. "Kommt mir nicht zu nahe!"
Ich verteilte Streicheleinheiten, Liebkosungen, sprach leise und beruhigend mit ihr. Wenn ich zu ihr ging, rannte sie gleich an ihre Näpfe. Ja, Appetit hatte sie gut und das Katzenklo lief oftmals über, so gut klappte es mit der Verdauung.
Die vielen Wunden, die sie uns beifügte, steckten wir mit einem schreienden "Aua" weg.
Sie erholte sich von Tag zu Tag und die TÄ, die zwischendurch vorbeikam, war sichtlich überrascht. Wie haben wir uns gefreut, als sie anfing, mit uns zu spielen, zwar alles mit ausgefahrenen Krallen, aber sie schien sich sichtlich wohl zu fühlen.
Ich überlegte schon, wann ich beginnen konnte, sie in den Minizoo zu integrieren. Da kam die nächste Überraschung....sie wurde rollig.
Am 20.08.03 war sie dann kräftig genug, die Kastration und Tätowierung zu überstehen.
Da erfuhr ich die nächste Überraschung, sie hatte 3 Eierstöcke und die OP war etwas aufwendiger. Wahrscheinlich hätte sie mit dieser Anomalie nie Babys bekommen können, aber die Quälerei der Rolligkeit....nicht für meine Findie.
Nun musste die Eingliederung in unseren Minizoo wieder etwas warten.
....und hier zur Integration in den Minizoo....