Katzen lieben es, mit ihrem Menschen im Bett zu kuscheln, auf der Bettdecke zu treteln, bis sie die richtige Lage haben und ihr Mensch fast aus dem Bett fällt.
Katzen lieben es auf dem Esstisch herumzuspazieren, das Menschenessen in Augenschein zu nehmen und vorsichtig daran zu schnuppern. Es soll sogar Katzen geben, die als ständiger Ehrengast am Mahl teilnehmen möchten!
Unsere Katzen passen sich im Zusammenleben mit uns Menschen perfekt an unsere Lebensgewohnheiten an - manchmal sehr zum Leidwesen ihres Menschen.
Wer wirklich das Bett nicht mit seinem Stubentiger teilen möchte -und das sind die wenigsten Pfotensklaven (grins)- muss schon eine gute Portion Konsequenz an den Tag legen. Hier hilft nur ein regelmäßiges Heruntersetzen vom Bett auf den Boden verbunden mit einem kräftigen "Nein". Nun, so kann man sich auch die Nächte vertreiben. Welcher Katzenbesitzer ist dabei nicht schon eingeschlafen und das kleine Kuscheltier sah einen dann morgens ganz lieb ins Gesicht und schnurrte vor Freude?
Wer dieses "wohlige" Gefühl nicht so schätzt, ist wohl gezwungen, nachts die Tür zum Schlafzimmer verschlossen zu halten. Aber dann sollte man sich auch durch erbärmliches Miauen und Kratzen an der Tür erweichen lassen. So lernt es die Ausgesperrte, sich im restlichen Teil der Wohnung ein kuscheliges Schlafplätzchen zu suchen, denn in das eigens für sie hingestellte Kuschelkörbchen wird sie bestimmt nicht gehen-------ein Bett mit seinem Menschen drin ist viel verlockender.